Neuwied. In den letzten Monaten wurden die 22 Seniorenwohnungen des Marienhaus Seniorenzentrums Josef-Ecker-Stift Neuwied generalsaniert. Ende März konnten die Wohnungen nun feierlich eröffnet werden. Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Jung übergab Geschäftsführer Alexander Schuhler die Seniorenwohnungen an die künftigen Mieterinnen und Mieter. „Hier wurde ein Ort geschaffen, an dem Wohlfühlen großgeschrieben wird“, hieß Schuhler die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohnungen willkommen. Bürgermeister Peter Jung begrüßte das Service Wohnen als Leuchtturmprojekt in Neuwied. „Dieses Angebot ist ein weiterer Baustein in der Generationengerechtigkeit für unsere Stadt“, so Jung weiter.
Seit über 15 Jahren bietet das Marienhaus Seniorenzentrum Josef-Ecker-Stift Service Wohnen an. Die sanierten Wohnungen bieten nun nicht nur modernen Wohnkomfort, sondern auch eine unterstützende Gemeinschaft und umfangreiche Serviceleistungen. „Bei uns können Seniorinnen und Senioren ein selbstständiges Leben in einer sicheren und freundlichen Umgebung genießen“, erläutert Geschäftsführer Schuhler.
Die Seniorenwohnungen befinden sich in einem Gebäudeteil des Seniorenzentrums u.a. unweit vom Ringmarkt (Supermarkt) – ideal für alltägliche Besorgungen. Die Wohnungen verfügen zwischen 42 und 64 m². Sie sind ausgestattet mit barrierefreien Bädern und modernen Küchenzeilen sowie einem Balkon. Verschiedene Service-Angebote runden das seniorengerechte Wohnkonzept ab. So gibt es beispielsweise nicht nur einen 24-Stunden-Notruf-Service, der im Notfall für schnelle Hilfe sorgt, sondern weitere Optionen wie Schlüsselaufbewahrung und bevorzugte Aufnahme bei Pflegeangeboten. Die künftigen Mieterinnen und Mieter der Seniorenwohnungen können im Rahmen eines Servicevertrages u.a. auch Unterstützung erhalten beim Einzug oder bei Behördengängen, Vermittlung Begleitdiensten, Mahlzeitenservices und vieles mehr.
„Unsere Einrichtung ist ein offenes Haus, in dem nicht nur liebevolle und professionelle Pflege und Betreuung großgeschrieben werden, sondern auch das Miteinander aller: Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Mieterinnen und Mieter des Service Wohnens und den Mitarbeitenden“, betont Einrichtungsleiterin Jasmin Becker. „Wir verstehen uns als große Familie“, ergänzt sie. So ist es selbstverständlich, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohnungen an den Angeboten und den gemeinschaftlichen Aktivitäten des Seniorenzentrums teilnehmen können. Eine Nutzung der Gemeinschaftsräume sowie die Nutzung der Begegnungsräume für Veranstaltungen und gemeinsame Aktivitäten ist dabei genauso gemeint wie die Teilnahme an verschiedenen Angeboten wie Vorträge und Feierlichkeiten (gegen eine Gebühr).